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Unter diesem Motto hat sich der frisch gewählte Vorstand der Senioren-Union Ingelheim neu konstituiert. Zahlreiche Projekte und Aktionen zum Wohl der älteren Mitbürger stehen auf der Agenda für die nächsten zwei Jahre.

Am 06. Mai, 15:00 Uhr, wird die erste Vortragsveranstaltung mit dem Gesundheitsexperten Dr. Fred-Holger Ludwig aus Bad Bergzabern zum aktuellen Thema „Patient zwischen Bürokratie, Recht und Gesundheit“ im Altenzentrum im Sohl stattfinden.

Zur Wahlvorbereitung wird die Senioren-Union (SenU) mit einem  eigenen Informationsstand auf dem Sebastian-Münster-Platz vertreten sein und ihr seniorenpolitisches Programm vorstellen.

Die Sicherheit in unserer Heimatstadt ist ein Schwerpunktthema. Gerade im Hinblick auf die ältere Generation hat die SenU auch in Ingelheim das Projekt mit der „sicheren Parkbank“ initiiert. Bei einem Notfallereignis liefert die Nummer der Parkbank dem Notfalldienst die dazugehörigen GPS Koordinaten. Eine sehr einfache, praktikable und dazu noch sehr billige Sicherheitsmaßnahme, die von den Notfalldiensten und der Polizei ausdrücklich begrüßt wird und in vielen Gemeinden bereits mit Erfolg eingeführt wurde.

Das Thema Wohnen im Alter ist ebenfalls ein Schwerpunkt in der Seniorenarbeit. Schlagworte wie „drei Generationen unter einem Dach ist möglich“; „alt hilft jung - jung hilft alt“ oder „Union der Generationen“ sind mit Leben zu füllen. Ein akutes und sehr komplexes Problem in allen Gesellschaften ist die zunehmende Alterseinsamkeit. Ein Problem bei dem der persönliche Leidensdruck häufig größer ist als bei Krankheiten. In einer funktionierenden christlichen Solidargemeinschaft sollten genügend präventive Maßnahmen gefunden werden - daran arbeitet die SenU mit Hochdruck. Ein Grund mehr die Initiative von Bürgermeisterin Eveline Breyer zu unterstützen für die Einrichtung von mehr „Setas“ (Seniorentagesstätten) in Ingelheim.

Es gibt viel zu tun für den neuen Vorstand: Vorsitzender Hubertus Stawik, Stellvertreterin Hannelore Weeber, Mitgliederbeauftragter Toni Hilgert, Schriftführer Rolf Saalwächter, Beisitzer: Helmut Fiedler; Friedrich Först; Dierk und Doris Spaeing.

Eine Einladung an alle Bürger über 60: man muss nicht Parteimitglied sein, um bei der Senioren-Union die Ingelheimer Zukunft mit Erfahrung zu gestalten.

 

#CDU #Ingelheim #Senioren #Union

Auf Antrag der CDU hat der Stadtrat einstimmig beschlossen, dass ein Konzept für die Vorsorge vor Starkregenereignissen ausgearbeitet wird. Dabei müssen die Bürger, der Bauern- und Winzerverband, die Feuerwehr und Weitere in die Diskussion um Schwachstellen und Maßnahmen einbezogen werden.

Dabei soll es um Schutzmaßnahmen im öffentlichen Bereich gehen. Aber auch Hauseigentümern soll geholfen werden, ihr Anwesen auf den Prüfstand stellen.

Fraktionsvorsitzender Hans-Richard Palmen: „Glücklicherweise ist unsere Stadt in den vergangenen Jahren von Starkregenereignissen weitgehend verschont geblieben. Einige Ingelheimer erinnern sich aber noch an schwere Folgen von Starkregen vor einigen Jahrzehnten. Durch sie sind die sogenannten „Wasserrosen“ am Mainzer Berg wie auch am Westerberg entstanden“. 

Nach Auffassung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sascha Lakinger müssen wir leider angesichts der bereits fortgeschrittenen Klimaerwärmung damit rechnen, dass Starkregenereignisse wahrscheinlicher werden. Lakinger: „Es darf nicht weiter zugewartet werden, bis wieder ein folgenschweres Regenereignis eintritt. Vielmehr müssen so bald als möglich Vorsorgemaßnahmen ergriffen werden“.

Nach Auffassung der CDU kann auf den bisherigen Untersuchungen aufgebaut werden. Das Konzept müsse aber breiter aufgestellt werden. Auch die neuen Stadtteile Heidesheim und Wackernheim müssen nach Auffassung der CDU einbezogen werden.

Ingelheim, den 29.01.2019

 

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Die CDU sieht die Unimed nach wie vor in der Verantwortung für das Ingelheimer Krankenhaus, so CDU-Fraktionsvorsitzender Hans-Richard Palmen. Sie habe mit 90% der Anteile den dominierenden Einfluss an der Krankenhausgesellschaft und könne sich deshalb nicht einfach verabschieden, als sei nichts gewesen. „Das ist verantwortungslos gegenüber den Mitarbeitern, unseren Bürgerinnen und Bürgern und dem Stadtrat“, so Palmen.

Zudem habe die UniMed ohne jede Möglichkeit einer Mitwirkung der Stadt die Betriebsführung ausgeübt. Die Stadt sei im Gegensatz zur Unimed nicht in der Lage, ein Krankenhaus zu führen. Wenn sie nach nur gut einem Jahr sage, „Wir haben es probiert, es hat halt nicht funktioniert“, werde auch das Land seiner Verantwortung gegenüber der Bevölkerung nicht gerecht. Immerhin ist das Land  Träger der Unimed.

Die UniMed hat vor Ihrer Übernahme des Ingelheimer Krankenhauses von Agaplesion im November 2017 einen Geschäftsplan vorgelegt, in dem von „signifikanten Synergiepotentialen zwischen dem Krankenhaus Ingelheim und der Unimed“ die Rede war. Weiter hieß es in dem Papier der Unimed, dass „mit dem Standortkonzept von Anbeginn an positive Betriebsergebnisse“ erwirtschaftet werden könnten, erläuterte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sascha Lakinger.

„Für die CDU steht fest, dass das Konzept der Übernahme erfolgversprechend war, es haperte allerdings an der Umsetzung“, so Manfried Bajorat. Aus dem Bericht der AZ vom 24.1. ergibt sich für die CDU-Fraktion, dass die ständig wechselnde Geschäftsleitung des Krankenhauses das Konzept in wesentlichen Teilen nicht umgesetzt hat. Auch weitere Fehler seien bei der Übernahme gemacht worden. So habe sich die Übernahme um 10 Monate verzögert, weil seitens des Aufsichtsrates der UniMed immer neue Fragen aufgeworfen wurden. In dieser Zeit sei es mit dem Krankenhaus nochmals bergab gegangen.

Die CDU signalisierte Bereitschaft mitzuwirken, dass der UniMed ein weiterer, noch festzulegender Betrag angeboten wird, damit sie ihrer vertraglichen Verpflichtung nachkomme, das Ingelheimer Krankenhaus mindestens bis Ende 2030 zu betreiben. Die medizinische Versorgung habe aufgrund des Einsatzes der Unimed einen guten Ruf. Deshalb sei es nicht zu verantworten, bereits nach einem Jahr aufzugeben.

Ingelheim, den 28.01.2019

 

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Mit einem 25-seitigen Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 geht die CDU Ingelheim in den Wahlkampf. Richard Palmen, der langjährige Fraktionsvorsitzende der CDU im Stadtrat saß der Programm-Kommission vor und erklärte: „Wir haben uns über ein Jahr mit der Erstellung unseres Wahlprogramms beschäftigt. Die Inhalte basieren auf hunderten von Gesprächen auf unserer Zuhör-Tour durch die zehn Ortsteile des bald fusionierten Ingelheims. Ein Reflektionsworkshop mit Bürgern, die nicht unmittelbar der CDU  nahe stehen und viele partei-internen Diskussionen um die richtige Zukunftsvision für unsere Stadt haben unsere Ideen zum Leben gebracht. Mit diesem Programm sind wir „nah am Menschen“.“

Das Parteiprogramm gliedert sich in vier Schwerpunkte. Der erste Schwerpunkt dreht sich um „Leben und Arbeiten“. Wichtige Themen sind hier bezahlbarer Wohnraum, eine maßvolle Innenverdichtung im Stadtbild und die zukunftsorientierte Entwicklung von Ingelheim als Wirtschaftsstandort.

Der zweite Baustein ist „Die Familienfreundliche Stadt“, wobei es um die Unterstützung von Familien in ihren unterschiedlichen Lebensmodellen geht. Wie möchte sich die CDU einsetzen für Kindertagesplätze, Senioren Wohngemeinschaften, Kurzzeit-Pflegeplätze und vieles mehr?

Ein weiterer Fokus ist auf Ingelheim als „Gesundheitsstadt“. Im Mittelpunkt steht dabei die geplante Vernetzung von Praxen und anderen Gesundheitsdienstleistern mit dem Ziel, die Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern und das Gesundheitsbewusstsein zu fördern.

Schließlich listet die vierte Säule „Sichere Stadt“ alle Maßnahmen auf, die dazu dienen, dass alle Bürgerinnen und Bürger Ingelheim als sauber und sicher empfinden. Dazu gehören neben Maßnahmen zur Verkehrssicherheit auch die personelle Stärkung des Ordnungsamts und mehr Präsenz von Sicherheitskräften an kritischen Orten.

„Ein wesentliches Ziel ist für uns dabei auch, dass alle Mitbürger friedlich und respektvoll miteinander umgehen,“ erklärte Hubertus Stawik, der Vorsitzende des CDU Stadtverbands. „Wir wollen ein christliches Miteinander mit allen Nationalitäten und Religionen, die hier leben und arbeiten, die Erhaltung des Migrations- und Integrationsbüros und die Stärkung aller  Vereinigungen bei ihren Integrationsbemühungen.“ Das CDU Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 kann ab sofort von der website www.CDU-Ingelheim.de heruntergeladen werden.

Ingelheim, den 27.01.2019

 

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Die CDU möchte ein Wohnprojekt für Menschen mit Unterstützungsbedarf für Ingelheim, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sascha Lakinger. „Dazu zählen betreutes Wohnen, und die Unterstützung von Alleinerziehenden. Eine Variante ist ein Konzept für Studenten,  die Wohnen und zugleich Betreuungsaufgaben übernehmen wollen.“ Die CDU-Fraktion hat deshalb bereits am 02.05.2016 einen Antrag gestellt, der mehrheitlich vom Stadtrat beschlossen wurde. Oberbürgermeister Ralf Claus gab in der jüngsten Stadtratssitzung bekannt, dass der Antrag nun endlich von der Verwaltung umgesetzt werden kann. Er hat einen Workshop zur Beratung angekündigt. Dies war Inhalt des 2016 gestellten CDU-Antrags: Gemeinsam ein Konzept entwickeln, in welcher Form und an welcher Stelle im Stadtgebiet Wohnraum für Menschen mit Unterstützungsbedarf geschaffen werden könnte. Als mögliche Konzepte wurden von der CDU verschiedene, bereits in anderen Orten umgesetzte Wohnkonzepte in die Diskussion eingebracht. Auch eine „Wohnen für Hilfe“ Konzeption kann nach Auffassung der CDU-Fraktion in einem solchen Wohnkonzept Berücksichtigung finden. Hier können Studierende oder auch Auszubildende gegen Unterstützungsleistungen anderer Bewohner vergünstigt wohnen. Leider wurde der Antrag, der bei Enthaltung der SPD-Fraktion einstimmig beschlossen wurde, mit dem Hinweis auf das noch ausstehende Wohnanalyse Gutachten bis heute nicht weiterverfolgt. „Umso mehr freut es uns, dass auch aus Reihen der SPD nun Zustimmung zum Antrag der CDU-Stadtratsfraktion zu erkennen ist“, so Lakinger.

Ingelheim, den 26.01.2019

 

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