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25.11.2019 - RAHMENPLAN FREIWEINHEIM

Grundsätzlich begrüßt die CDU die Entwicklung eines Rahmenplanes für Freiweinheim sowie die Aufwertung des Gebietes rund um die Brüder-Grimm-Straße. „Der Ortsteil hat es verdient, städtebaulich entwickelt und aufgewertet zu werden“ so Andreas Ritz, CDU-Mitglied im Bau- und Planungsausschuss.

Ein „Stadttor“ im Bereich der Dammdurchfahrt aufzustellen und damit den Blick in den Rheingau zu verstellen ist für Michael Beaury jedoch nicht nachzuvollziehen, zumal man aus gleichem Grund eine Brücke im Bereich der Stadtmitte abgelehnt hat.

Eine Ortsmitte mit einer Hauptverkehrsstraße in ihrer Mitte ist für die CDU undenkbar, zumal laut Michael Fleckenstein, planungspolitischer Sprecher, der Verkehr mit den fortwährend neugeschaffenen Wohnungen weiter zunehmen wird. „Ein durchgehender Belag schafft noch keine Aufenthaltsqualität. Spielende Kinder sind hier erheblich gefährdet.“

Dominik Schleuß kritisiert zudem die weitere Erhöhung der Wohnungen auf dem Thorn´schen Gelände. Von Anfangs 52, dann 75 auf aktuell 81 Einheiten. „Dies steht in erheblicher Diskrepanz zur Stellplatzsatzung wenn 29 Parkplätze fehlen. Das geht zu Lasten der Anwohner und ist mit Carsharing nicht abzufangen“. Auch fehlt noch die Planung von Service Wohnen (gemeint ist Betreutes Wohnen), dass die CDU seit Jahren fordert. „Aus unserer Sicht muss die WBI hier jetzt schon den potenziellen Träger mit einbinden.“

Entgegen der Aussage, dass nichts mehr Grundsätzliches zu verändern sei, wird die CDU auf Nachbesserung plädieren.