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16.12.2019 - CDU-Fraktion zum Haushalt 2020 - „Mittelstandslotse" für Ingelheim

„Alle haben Vorteile, wenn es in der Stadt leistungsfähige Geschäfte mit einem breiten Sortiment gibt“, begründet Sacha Lakinger die Forderung der CDU, dass sich künftig eine Fachkraft um Beratungsangebote und Strategien des Einzelhandels kümmern soll. Werbemaßnahmen des Stadtmarketings alleine würden nicht ausreichen. Man brauche einen Kümmerer für den Einzelhandel, die Gastronomie und die sonstigen Dienstleister wie auch für das Gewerbe. Dieser „Mittelstandslotse“ solle ferner als Impulsgeber für den Aufbau eines Netzwerkes „Gesundheitsstadt“ fungieren. Durch dieses Projekt sollen gesundheitsbewusstes Verhalten gefördert und Arbeitsplätze im Gesundheitswesen erhalten und geschaffen werden. Hierzu hat die CDU einen Antrag in die Haushaltsberatungen eingebracht.

Wichtig ist für die CDU, so Christian Fürst Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses, ferner die Erstellung energetischer Sanierungskonzepte in den Stadtteilen. In einem Antrag gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern sollen Potentiale für die Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen ermittelt und Ideen und Maßnahmen für die Hebung dieser Potentiale entwickelt werden. Die Erstellung soll unter aktiver Beteiligung der Einwohner und Einwohnerinnen, der Landwirtschaft und dem Handwerk erfolgen.

Ein weiterer Antrag der CDU verfolgt das Ziel, die Radwege in Ingelheim und zwischen den Ortsteilen attraktiver zu gestalten. Hierzu gehören, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Manfried Bajorat, zum Beispiel die Verbesserung der Beleuchtung wie auch der Bau des Radweges an der L 428 alt zwischen Ober-Ingelheim und Großwinternheim.

Der Verbesserung der angespannten Parkplatzsituation dient ein Antrag, Planungskosten für den Bau eines Parkdecks an der Präsident-Mohr-Schule in Ober-Ingelheim in den Haushalt einzustellen. Schließlich sollen die Mietpreise und Mietbedingungen der Bürgerhäuser überarbeitet und harmonisiert werden, so Sascha Lakinger.