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Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.

Die herausforderndsten Themen des Jahres 2020 waren auch in Ingelheim mit Abstand die Gesundheitsthemen in unserer Stadt. Im März dieses Jahres begann die erste Welle der COVID 19-Pandemie und gleichzeitig geriet unser Ingelheimer Krankenhaus immer mehr in eine Schieflage. Obwohl der Stadtrat im Mai, mit der Übernahme des Krankenhauses, alles versucht hat das Krankenhaus zu retten, musste die Gesellschaft erneut Insolvenz beantragen.

Die Entwicklung Ingelheims zur „Gesundheitsstadt“ gewinnt durch die erneute Insolvenz des Ingelheimer Krankenhauses besondere Dringlichkeit. Das Netzwerk „Gesundheitsstadt“ unterstreicht, dass die Stadt bereit ist eine tragfähige, zukunftsweisende Alternative zum Krankenhaus, etwa in Form eines intersektoralen Gesundheitszentrums, zu unterstützen. Eingebettet in ein Gesamtkonzept Gesundheit wird eine Ansiedlung deutlich attraktiver. Wir werden im kommenden Jahr die entsprechenden Anträge in den Stadtrat einbringen.

Zunächst erfolgreich war der Kampf um den Erhalt der Ärztlichen Bereitschaftspraxis in Ingelheim. Auf Initiative der CDU konnten mit der Unterstützung aller Stadtratsfraktionen in kurzer Zeit über 5000 Unterschriften gesammelt und dem Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung übergeben werden. Leider ist die Kassenärztliche Vereinigung immer noch der Auffassung, die Ärztliche Bereitschaftspraxis in Ingelheim sei entbehrlich. Wir werden uns also auch im kommenden Jahr für den Erhalt der Ärztlichen Bereitschaftspraxis stark machen müssen und die strukturellen Veränderungen im System der Ärztlichen Bereitschaftspraxen kritisch begleiten.

Aufgrund der guten finanziellen Situation der Stadt Ingelheim konnten ergänzend zu den Corona-Hilfen von Bund und Land bereits ca. 4 Millionen Euro den Gewerbetreibenden kurzfristig zur Verfügung gestellt werden, um die Folgen der Corona-Pandemie für die Geschäftstreibenden abzumildern. Hier zeigte sich, wie wichtig die von der CDU-Fraktion lange Zeit angemahnte Wiederbesetzung des Wirtschaftsförderers war.

Besonders möchten wir das Engagement von Bürgermeisterin Eveline Breyer hervorheben, die von Anfang an erkannt hat, welche enormen Folgen die Corona-Krise auch für das Kultur- und Sozialleben in unserer Stadt hatte und hat. Neben den Schulen und den Kitas finden soziale Angebote für Jugendliche und Ältere weiterhin statt. Die Mediathek ist geöffnet, das Yellow sowohl mit dem offenen Bereich, den Programmangeboten, sowie dem Streetwork ist für die Jugendlichen da. Es galt in Ihrem Verantwortungsbereich als Kultur- und Sozialdezernentin Lösungen für das Weiterbildungszentrum und der kING zu finden. Beides ist gelungen und man kann sagen, beide Organisationen haben das Beste aus der Corona-Situation gemacht und dafür Sorge getragen, dass die städtische Bildungs- und Kulturlandschaft unter den jeweiligen Corona-Auflagen funktioniert hat.

Ein Dank gilt aber auch den vielen Bürgerinnen und Bürger in unsere Stadt, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement in den Kirchen, Sportvereinen, dem Mehrgenerationenhaus, Fastnachtsvereinen, usw. oder einfach im Rahmen der nachbarschaftlichen Hilfe sich in dieser belastenden Zeit mit sehr vielen kreativen Ideen für Ihre Mitmenschen eingesetzt haben.

Zum Jahreswechsel wünscht sich die CDU, dass im neuen Jahr zeitnah ein Impfstoff zur Verfügung steht und wir die Einschränkungen der Pandemie so schnell wie möglich hinter uns lassen können, damit wir ganz nach unserem Motto „Nah am Menschen“ möglichst bald wieder mit Ihnen von Angesicht zu Angesicht die Politik in unserer Stadt gestalten können. Wir freuen uns, wenn Sie uns auch im kommenden Jahr wieder durch Rat und Tat unterstützen. Wir sichern Ihnen auch weiter ein offenes Ohr und viel Engagement im Interesse unserer Stadt zu.

Ihnen und Ihren Familien wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest, alles Gute im Neuen Jahr und bleiben Sie gesund!

Sascha Lakinger                                                    Hans-Christian Fröhlich

Fraktionsvorsitzender                                            Stadtverbandsvorsitzender