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28.05.2025 - Inklusive und barrierefreie Spielplätze im Stadtgebiet Ingelheim

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die gleichberechgte Teilhabe aller Kinder am Spielgeschehen ist ein zentrales Ziel moderner Familien- und Sozialpolik. Inklusive Spielplätze leisten hierzu einen wichgen Beitrag. Zahlreiche Kommunen orieneren sich bei der Planung an einschlägigen technischen Normen und gesellschaftlichen Leitbildern – insbesondere:

  • DIN 18034-1:2020-10 – Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb von Spielplätzen, inkl. Barrierefreiheit
  • DIN/TS 18034-2:2024-02 – Bewertungsmatrix für inklusive Spielräume
  • DIN 33942 – Barrierefreie Spielplatzgeräte: sicherheitstechnische Anforderungen
  • DIN EN 1176 / DIN EN 1177 – Sicherheitsnormen für Spielgeräte und Böden

Vor diesem Hintergrund bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen: 

  1. Bestandsaufnahme im Stadtgebiet 
    1. Wie viele öffentliche Spielplätze befinden sich aktuell im Stadtgebiet (einschließlich Ortsteile)?
    2. Wie viele davon verfügen über Spielgeräte, die als barrierefrei oder inklusiv nutzbar gelten? Gibt es eine städsche Bewertung nach DIN/TS 18034-2?
    3. Gibt es Spielplätze mit vollständigem barrierefreiem Zugang (Wege, Geräte, Umfeld)?
  2. Planung und Investoren
    1. Welche Invesonen in barrierefreie bzw. inklusive Spielgeräte wurden in den letzten fünf Jahren getägt?
    2. Gibt es konkrete Planungen oder Fördermittelanträge für den Ausbau inklusiver Spielangebote?
    3. Werden bei Neuplanungen die o. g. Normen systemasch berücksichgt?
  3. Beteiligung und Information
    1. Wie werden Bürgerinnen und Bürger - insbesondere Eltern, Schulen, Kitas und Behindertenbeaufragte - in die Planung neuer Spielplätze eingebunden?

Mit freundlichen Grüßen
Oliver Dyllick