Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die gleichberechgte Teilhabe aller Kinder am Spielgeschehen ist ein zentrales Ziel moderner Familien- und Sozialpolik. Inklusive Spielplätze leisten hierzu einen wichgen Beitrag. Zahlreiche Kommunen orieneren sich bei der Planung an einschlägigen technischen Normen und gesellschaftlichen Leitbildern – insbesondere:
- DIN 18034-1:2020-10 – Anforderungen für Planung, Bau und Betrieb von Spielplätzen, inkl. Barrierefreiheit
- DIN/TS 18034-2:2024-02 – Bewertungsmatrix für inklusive Spielräume
- DIN 33942 – Barrierefreie Spielplatzgeräte: sicherheitstechnische Anforderungen
- DIN EN 1176 / DIN EN 1177 – Sicherheitsnormen für Spielgeräte und Böden
Vor diesem Hintergrund bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:
- Bestandsaufnahme im Stadtgebiet
- Wie viele öffentliche Spielplätze befinden sich aktuell im Stadtgebiet (einschließlich Ortsteile)?
- Wie viele davon verfügen über Spielgeräte, die als barrierefrei oder inklusiv nutzbar gelten? Gibt es eine städsche Bewertung nach DIN/TS 18034-2?
- Gibt es Spielplätze mit vollständigem barrierefreiem Zugang (Wege, Geräte, Umfeld)?
- Planung und Investoren
- Welche Invesonen in barrierefreie bzw. inklusive Spielgeräte wurden in den letzten fünf Jahren getägt?
- Gibt es konkrete Planungen oder Fördermittelanträge für den Ausbau inklusiver Spielangebote?
- Werden bei Neuplanungen die o. g. Normen systemasch berücksichgt?
- Beteiligung und Information
- Wie werden Bürgerinnen und Bürger - insbesondere Eltern, Schulen, Kitas und Behindertenbeaufragte - in die Planung neuer Spielplätze eingebunden?
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Dyllick

