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Bezahlbarer Wohnraum hat Priorität

„Eine dringende Aufgabe aus Sicht der CDU ist es, bezahlbaren Wohnraum und Wohneigentum zu schaffen“, so Fraktionsvorsitzender Hans-Richard Palmen bei der Verabschiedung des Haushaltes 2019 im Stadtrat. Die Nachfrage sei weit größer als das Angebot. „Leider müssen viele Menschen müssen weite Strecken zu ihrem Arbeitsplatz in Ingelheim zurücklegen, weil sie hier keine  bezahlbare Wohnung finden“, so der stellvertretende Vorsitzende Sascha Lakinger und verweist auf die mit dem Fahren verbundene Belastung  der Umwelt.

„Wir brauchen deshalb private Bautätigkeit genauso wie die der Wohnungsbaugesellschaft, deren Schwerpunkt gerade auf dem bezahlbaren Wohnen liegt“, so Manfried Bajorat. Ein wichtiger Schritt wäre nach Ansicht der CDU die Ausweisung des neuen Wohngebietes Münchborn. Voraussetzung sei, dass auch tatsächlich in einem noch festzulegenden Zeitraum gebaut werde. Die CDU hofft, dass der Bebauungsplan im Stadtrat auch eine Mehrheit findet. „Es ist eine Illusion zu glauben, dass allein eine Innenverdichtung zum Erfolg führt“, so Sascha Lakinger, „denn bei der Innenverdichtung müssen wir sensibel vorgehen. Eine Wiederholung massiver Interessenkonflikte wie in der Obentraut-Straße wollen wir vermeiden“.

Die CDU will, dass beim geplanten Neubau der Präsident-Mohr-Schule eine Verbesserung der Parkplatzsituation erreicht wird.  Sie meint, dass eine Tiefgarage möglich ist. Dies soll nun untersucht werden. Dabei sei auf den Erhalt des Spielplatzes zu achten.

Die CDU bedankt sich, dass der Stadtrat in seiner letzten Sitzung im alten Jahr dem CDU-Vorschlag zugestimmt hat, die Stelle eines Wirtschaftsförderers / City-Managers neu zu besetzen. Beispielsweise sollte er die Kooperationen der im Stadtzentrum ansässigen Einzelhändler und Dienstleister unterstützen, damit die Potentiale voll genutzt werden können. Er soll auch Unternehmen beraten und Ansiedlungen mit hochwertigen Arbeitsplätzen bewirken.

Auch ihre weiteren Anliegen sieht die CDU im Haushalt berücksichtigt.