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STOP dem Stau

  • Straßen erhalten, Investitionsstau beseitigen
  • Straßenplanungen voranbringen, bestehende Autobahnen verbessern
  • Radwege bauen

Zu wenig Geld, zu oberflächliche Arbeiten – der Landesrechnungshof hat die Straßenbaupolitik der Landesregierung immer wieder kritisiert. Nach Auffassung der Behörde beträgt der Investitionsstau allein bei Landesstraßen fast eine Milliarde Euro. In diesem und den folgenden Jahren müssten jeweils 20 Millionen zusätzlich aufgewandt werden. Das Land kommt auch bei der Planung und Anmeldung von Autobahnen nicht voran. Beispielsweise sind die Planungen für die Verbindung zwischen dem Mainzer Dreieck und der Schiersteiner Brücke extrem im Rückstand.

Das Land lässt unseren Landkreis im Stich. Die Bürger im Landkreis Mainz-Bingen haben das Nachsehen.

Daher fordern wir schnellstens den Ausbau der Straßen, Radwege rund um Ingelheim und Heidesheim

  • Rund um Ingelheim, Heidesheim und Gau-Algesheim kommt es tagtäglich zu massiven Verkehrsbelastungen. Berufspendler müssen sich durch morgendliche und abendliche Staus quälen. Nicht selten werden deshalb Schleichwege durch Ingelheim genutzt, wodurch wir verstärktem Lärm und Abgasen ausgesetzt sind.
  • In Ingelheim gibt es zurzeit rund 16.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Viele Pendler wohnen außerhalb von Ingelheim. Die B 41 wie die BAB 60 sind im Berufsverkehr sehr häufig überlastet.

Wir, die Unterzeichner, fordern deshalb alle Verantwortlichen auf, ihre Anstrengungen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zu verstärken und gemeinsam unverzüglich umzusetzen. Für Ingelheim sind insbesondere folgende Maßnahmen besonders wichtig:

Bau und Modernisierung von Straßen

  • der sechsspurige Ausbau der A 60 ab Ingelheim-West bis zum Dreieck Mainz mit Standstreifen und Lärmschutz
  • der Autobahnanschluss an die A 60 Ingelheim-Mitte
  • der sechsspurige Ausbau der A 643 einschließlich der Schiersteiner Brücke
  • der Bau einer Rheinbrücke im Raum Bingen/Ingelheim zur Entlastung des Mainzer Rings
  • der vollständige und nicht nur teilweise Ausbau der L 422 zwischen Ingelheim und Heidesheim und in Heidesheim
  • der Ausbau der K 18 zwischen Wackernheim und Heidesheim                                 

Bau von Radwegen                                                                                          

  • zwischen Nieder-Ingelheim und Wackernheim
  • zwischen Nieder-Ingelheim und Heidesheim

Interview mit Dorothea Schäfer zur Landratswahl

Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Mainz-Bingen können am Sonntag, den 11. Juni 2017, eine neue Landrätin wählen. Die CDU Ingelheim traf sich dazu mit der Kandidatin Dorothea Schäfer und sprach darüber, was sie persönlich bewegt und was sie als Landrätin bewegen will.

Als erfahrene Landtagsabgeordnete und CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende sind Sie uns bereits gut bekannt. Ihr langjähriger, engagierter Einsatz für Land und Landkreis wird überall anerkannt. Sie sind für Ihre politische und persönliche Integrität und Glaubwürdigkeit bekannt. Sie haben Ihre Qualifikationen auch außerhalb der Politik bewiesen, sei es als ehemalige Lehrbeauftragte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz oder als Wissenschaftliche Assistentin an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, sei es als mehrfache Deutsche Meisterin und Weltcupsiegerin im Sportschießen oder auch privat als Ehefrau und Mutter. Sie sind hier geboren und Sie leben mit uns im Landkreis Mainz-Bingen. Jetzt wollen Sie unsere Landrätin werden. Ist die Wahl nur noch reine Formsache?

(Lacht) Das wäre schön. Aber nein, das wird sicherlich ein hartes Stück Arbeit. Natürlich erhoffe ich mir, dass ich den verantwortungsvollen Auftrag als Landrätin für die nächsten 8 Jahre erhalte. Ich bin auch optimistisch, dass es klappt, da ich von vielen sehr positive Rückmeldungen erhalte. Gut wäre es auch, wenn viele Wählerinnen und Wähler die Chance nutzten, ihre Landrätin mitbestimmen zu können und wählen gehen.

 

Was sind denn Ihre zentralen Anliegen, wenn Sie für die nächsten 8 Jahre zur Landrätin gewählt werden?

Im Vordergrund von Denken und Handeln in der Führungsspitze der Kreisverwaltung müssen immer die Bürgerinnen und Bürger stehen. Politik darf kein Selbstzweck sein. Für mich sind die zentralen Fragen: Wie wollen die Menschen in unserem Landkreis leben? Welche Bedürfnisse haben sie? Was kann eine Kreisverwaltung tun, um dafür zu sorgen, dass das, was notwendig ist, bei ihnen auch ankommt?

Meine Antworten darauf sind auch meine thematischen Schwerpunkte. Ich trete ein für bezahlbaren Wohnraum und eine gute Verkehrsinfrastruktur. Damit und mit passender Kinderbetreuung sowie guten Schulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten machen wir unseren Landkreis attraktiver – auch für Unternehmen, die sich hier ansiedeln wollen und mehr wohnortnahe Arbeitsplätze ermöglichen. Ganz wichtig sind mir die Förderung des Ehrenamts und die Unterstützung der Vereine, die für den Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft eine unverzichtbare Rolle spielen.

Und natürlich trete ich für den Ausbau der Barrierefreiheit ein. Dabei ist mir wichtig, die Belange von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Ziel ist auch, dass Ältere möglichst lange selbstbestimmt und selbstständig in ihrem gewohnten Lebensumfeld leben können.

Ich konnte in der Vergangenheit bereits einiges für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis erreichen. So habe ich als Kreisbeigeordnete die Themen Familienlandkreis, Demografie-Atlas, Demografie-Förderprogramm, Unterstützung ehrenamtlich Tätiger, u.a. für die Betreuung von Asylbewerbern, Jugendarbeit und ein Sportprogramm auf den Weg gebracht. Doch es gibt noch viel zu tun.

 

Wie stehen Sie zum Thema Rheinbrücken?

Nicht erst seit dem Verkehrschaos durch die Sperrung der Schiersteiner Brücke ist bekannt, dass es in der Region zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommt, die Pendler und Gewerbetreibende rund um Mainz täglich zu spüren bekommen.

Gerade vor diesem Hintergrund sind zusätzliche Rheinquerungen bei Bingen/Ingelheim und Nierstein/Eich dringend erforderlich, so wie sie auch im Regionalen Raumordnungsplan Rheinhessen-Nahe festgeschrieben sind. Sie würden nicht nur das hohe Verkehrsaufkommen entzerren und die Erreichbarkeit der Arbeitsplätze links und rechts des Rheins verbessern, sondern hätten auch positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und auf den Tourismus.

 

Was halten Sie von einem Ausbau der Rheinwelle mit finanzieller Unterstützung des Kreises?

Der Landkreis als Träger von Schulen sollte sich hier stärker engagieren. Es ist ernsthaft darüber nachzudenken, wie sich künftig auch der Landkreis finanziell beim Regionalbad Rheinwelle einbringen kann – gerade mit Blick auf den Schul- und Vereinssport. Kinder müssen die Möglichkeit haben, schwimmen zu lernen. Wir wissen, dass die Kapazitäten von Sportanlagen generell, aber insbesondere auch von Schwimmbädern ausgereizt sind. Der Landkreis kann und soll hier die Kommunen und Sportvereine stärker unterstützen.

 

Wie stehen Sie zum Erhalt des Ingelheimer Krankenhauses?

Der Fortbestand des Ingelheimer Krankenhauses ist für die Ingelheimerinnen und Ingelheimer, aber auch für die Region wichtig. Mir geht es besonders darum, dass die wohnortnahe medizinische Versorgung am Standort Ingelheim erhalten bleibt, ohne dabei andere Standorte zu benachteiligen. Ganz wesentlich ist dabei, dass ein nachhaltiges, aber auch finanzierbares Konzept für das Haus auf den Weg gebracht wird. Für ein langfristig tragfähiges Konzept ist eine abgestimmte Lösung eine unabdingbare Voraussetzung.

 

Wo sehen Sie Handlungsbedarf bei der Verkehrsinfrastruktur im Kreis Mainz-Bingen?

Da gibt es erhebliche Defizite. Das Land sieht sich seit Jahren nicht einmal mehr in der Lage, seinen Anteil am Bau oder an der Sanierung von Kreisstraßen zu leisten. Das geht klar zu Lasten der Verkehrsteilnehmer/innen in Mainz-Bingen. Hier muss sich etwas ändern! Die rot-grüne Ausgabenpolitik ist jetzt bereits mehrfach gescheitert und auch der Verkehrsetat der aktuellen Ampelkoalition wird, was Erhaltung und Neubau von Landesstraßen betrifft, nicht zu der dringend notwendigen Verbesserung unserer Verkehrsinfrastruktur beitragen. Es nützt der Umwelt nicht, wenn viele Pendler Tag für Tag im Stau stehen. Wer auf dem Weg zur Arbeit Staus und Umwege in Kauf nehmen muss, erfährt einen Verlust der Lebensqualität.

Wichtig ist der Ausbau der Straßen für den Individualverkehr, des öffentlichen Personennahverkehrs sowie des Radwegenetzes.

 

Welche Erfahrungen bringen Sie im Kreis bereits mit, die Ihre Konkurrenten nicht haben?

Ich bin seit 12 Jahren im Kreistag aktiv und kenne den Landkreis sehr gut aus meiner nunmehr fast 15-jährigen Tätigkeit als Landtagsabgeordnete. Für mich war es immer wichtig, bei meiner landespolitischen Arbeit auch im Ehrenamt auf der örtlichen Ebene weiter verortet zu sein: also im Gemeinderat in meiner Heimatgemeinde Gau-Bischofsheim und im Kreistag. In den Jahren 2012-1014 konnte ich als ehrenamtliche Kreisbeigeordnete mit Geschäftsbereich Jugend und Soziales sowie Sport wertvolle Erfahrungen in der Verwaltungsarbeit sammeln. Ich kenne die Verwaltung mit ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich weiß, was sie leisten. Und ich habe die Kreisverwaltung als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger wie für die Kommunen kennengelernt.

 

Sie sind bereits unsere mit Direktmandat gewählte Landtagsabgeordnete. Was treibt Sie an, stattdessen Landrätin zu werden?

Mir hat die Arbeit als Landtagsabgeordnete sehr viel Freude bereitet und das tut es noch. Vieles habe ich erreicht. Auf manches bin ich stolz: z.B. auf den Erfolg, heute kleinere Klassen an Grundschulen zu haben. In all den Jahren habe ich mich aber immer auch gleichzeitig in der Kommunalpolitik engagiert. Was mich an der Arbeit als Landrätin reizt, ist der Umstand, dass man an der Verwaltungsspitze im Kreis noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat und noch näher an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger dran ist. Ich habe viele Pläne und gute Ideen, die ich gerne gemeinsam mit den Kreistagsfraktionen umsetzen möchte. Vor allem die Arbeit als ehemalige Kreisbeigeordnete hat mir große Freude gemacht. Vielen, die sich an mich gewandt haben, habe ich konkret helfen können. Viele gute Strukturen habe ich gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen auf den Weg bringen können - und ich würde daran gerne weiterarbeiten. Deshalb habe ich „ja“ gesagt, als ich gefragt wurde, ob ich als Landrätin kandidieren möchte.

 

Was wird aus dem Landtagsmandat, wenn Sie Landrätin geworden sind? Wer folgt Ihnen nach?

Im Falle einer Wahl als Landrätin werde ich mein Landtagsmandat aufgeben. Automatisch rückt dann mein B-Kandidat, Thomas Barth, Ortsbürgermeister in Stadecken-Elsheim, für mich in den Landtag nach. Er wird, da bin ich ganz sicher, ebenso wie ich mit Herzblut für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger eintreten.

 

Was wünschen Sie sich von den Wählerinnen und Wählern?

Dass sie meine langjährige Erfahrung und mein Engagement für alle Menschen in unserem Landkreis bei ihrer Wahlentscheidung honorieren. Meine Projekte und Ideen sind für alle transparent. Ich besuche regelmäßig unsere Gemeinden und Städte und bin vor Ort Ansprechpartnerin. Über meine Internetseite www.dorothea-schaefer.de sowie meine Facebook-Seite www.facebook.com/dorotheaschaefermainzbingen können auch die Leserinnen und Leser ganz konkret meine politische Arbeit und Pläne verfolgen und mir ihre Wünsche und Sorgen mitteilen.

(Das Interview führte Andreas Ritz, Schriftführer im Vorstand der CDU Ingelheim.)

  1. Der Haushalt ist unsere wichtigste Aufgabe im Jahr, er legt fest, was im kommenden Jahr umgesetzt werden soll. Er ist nicht bloße Ermächtigung dessen, was man darf. Vielmehr Aufforderung an die Verwaltung, es auch zu tun. Nicht alles kann in einem noch so guten Zeitplan erfüllt werden. Daher bleibt in allen Jahren zu viel übrig und müssen unsere Haushalte dringend realistischer gestrickt werden.
  2. Nach wie vor haben wir eine gute Finanzlage. Die Einnahmen sind immer noch auf sehr hohem Niveau, von denen vor allem der Kreis und das Land profitieren.
  3. Wir sind froh, dass uns diese Situation ermöglicht, die Abwassergebühren, die Grundsteuer und die Gewerbesteuer deutlich niedriger als die meisten Gemeinden zu halten.
  4. Selbstbewusstsein ja, aber wir müssen Bodenhaftung behalten, nicht abheben, Ingelheim ist eine (wirtschaftlich prosperierende) Kleinstadt. Sie lebt vom Fleiß ihrer Bürger und vom hoffentlich lange anhaltenden Erfolg seines größten Unternehmens.
  5. Bodenhaftung gilt in gleicher Weise für den Stadtrat wie auch für die Verwaltung. Ein Beispiel: wir haben alle der Bürgschaft für die Operngala zugestimmt. Wir sollten künftig aber kritischer prüfen und vorsichtiger sein bei ähnlichen Veranstaltungen.
  6. Der Stadtrat bestimmt, wie das Haushaltsaufstellungsverfahren abläuft. Dazu haben wir uns 2015 Regeln gegeben. Der Haushalt 2016 war der erste Versuch. Der Haushalt 2017 ist der zweite. Wenn noch nicht alles so gelaufen ist, wie wir uns das vorstellen, ist es jetzt unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass das Aufstellungsverfahren 2018 unsere Regeln strikt beachtet.
  7. Jammern in Facebook und in der Zeitung nützt nix. Mitmachen ist die Devise, im Hufa und in den Werkstattgesprächen zum Haushalt. Wenn notwendig sollten wir weitere Werkstattgespräche mit Dr. Fugmann-Heesing durchführen.
  8. Die Grundprinzipien unseres neuen HH-Aufstellungsverfahrens sind:
    1. Anreize schaffen für wirtschaftliches und nachhaltiges Handeln
    2. Makro-Steuerung durch den Stadtrat
    3. Mikro-Steuerung durch die Verwaltung
  9. Das ist gut und soll auch so bleiben.
  10. Hierzu ist ein Mentalitätswechsel
    1. Die Fachausschüsse haben nicht nur Fachverantwortung, sondern auch Finanzverantwortung. Muss besser werden.
    2. Verwaltung darf unter keinen Umständen den Budgetbeschluss überschreiten.
    3. In diesem Jahr waren die Budgetbeschlüsse teilweise deutlich überschritten.
    4. Unvorhersehbare Entwicklungen (z.B. Krankenhaus, Ergebnis der Ausschreibung Stadtbus waren beim Budgetbeschluss noch nicht bekannt.) muss man akzeptieren.
    5. Neues Aufstellungsverfahren ist noch nicht verinnerlicht. Daher haben wir auf teilweise Rückführungen auf den Budgetbeschluss gedrungen. Nur ca. 000 € sind ein symbolisches Zeichen, dass der Stadtrat diese Regelverstöße nicht hinnehmen kann.
    6. Es ist Aufgabe der Verwaltung, wie sie das 2018 hinbekommt.
    7. Wir müssen der Verwaltung sagen, wann wir was brauchen. Dies haben wir bisher nicht deutlich genug gesagt, wir haben gewartet, was die Verwaltung uns vorgelegt hat:
    8. So früh wie möglich Entwurf zu den Eckpunkten des Budgets (Ergebnis-HH und Investitionen) mit ausführlicher Begründung, was sich an Schwerpunkten dahinter verbirgt. Ferner: finanzieller Rahmen.
    9. Am 08. endgültiger HH-Entwurf der Verwaltung im Rahmen des Eckwertebeschlusses an den Stadtrat. Auf diesem Entwurf wird beraten.
    10. Bei einer Überschreitung ist der HH-Entwurf nicht beratungsfähig. Eventuell notwendige Änderungen danach werden einzeln in die Fachausschüsse eingebracht. Die ständige Aktualisierung des HH-Entwurfes ist nicht notwendig und führt zur Mehrarbeit in den Ratsgremien.
    11. Die Folgekosten werden der Bewertungsmaßstab für künftige Haushalte sein.
    12. Gerade wegen der überaus guten Einnahmesituation möchte die CDU ein wirtschaftliches und nachhaltiges Verwaltungshandeln. Irgendwann wird die Einnahmesituation sich ändern. Dann sage keiner er habe es nicht gewusst. Daher:
    13. Wollen wir ehrgeizige Ertragsziele für wirtschaftliche Betriebe wie Rheinhessische, Winzerkeller, KING, Wald
    14. Das Gutachten Stadtwald muss ausgewertet werden, die Holzwirtschaft allein, ohne die Einnahmen aus dem Steinbruch und der Pacht für die Windmühlen kann wirtschaftlich sein.
    15. Bauhof: Synergien mit HeiWa
    16. Schwimmbad
  11. Winzerkeller, Vinothek: CDU war und ist für attraktive Vinothek und Gastronomie im Winzerkeller zu vertretbaren Kosten. Deshalb hat sie –leider erfolglos- einen Kostendeckel für den Bau des Projekts gefordert. Der Aufsichtsrat steht jetzt in der Pflicht, so wirtschaftlich wie irgend möglich mit dem erhöhten Budget auszukommen.
  12. Wir sollten die Standards überprüfen, kein Goldstandard erforderlich, das Zweitbeste ist oft mehr als gut. Es ist etwas mehr Bescheidenheit erforderlich. Wir sind einverstanden, die Pläne zur Jungau und den Steg gemeinsam mit der Stadtteilkonferenz zu
  13. Wir dringen auf eine wirtschaftliche, nachhaltige Haushaltspolitik und Umsetzung nicht wegen einer Ideologie, sondern damit nachhaltig sinnvolle Leistungen angeboten werden können. Ich nenne nur ganz wenige Beispiele, wo wir sinnvolle Aufgaben sehen:
  14. Krankenhaus: Bestmögliche Versorgung der Bevölkerung erforderlich. Stadtrat und Verwaltung ziehen von Beginn an einem Strang. Keiner hat eine andere Meinung. Deshalb ist uns das Grummeln in den Medien unverständlich.
  15. Mediathek: Nach Eröffnung (April / Mai) erfolgt ein deutlicher Qualitätssprung. Bildung und Kommunikation spielen in unserer Stadt seit jeher eine besondere Bedeutung.
  16. Beispiel: WBZ wird Anfang nächsten Jahres eine exzellente Raumsituation erhalten wie keine vergleichbare Einrichtung in Rheinland-Pfalz. Das lassen wir uns eine Menge Geld kosten, auch um unsere Stadtmitte zu beleben. Wir sehen jetzt auch Grenzen des Wachstums beim WBZ.
  17. Altes Rathaus Baubeginn ist erfolgt. Die dort ausgestellte Kunst gehört auch zur Bildung.
  18. Das Museum keinesfalls vergessen: Planungsmittel stehen bereit.
  19. Schulen:
    1. Brüder Grimm ist saniert.
    2. Theodor Heuss wird saniert
    3. Präsident Mohr wird geplant.
    4. Pestalozzi: noch Außenbereich zu erneuern.
    5. Montessori-Schule wird unterstützt.
  20. Ingelheim ist eine Stadt der Bildung.
  21. Wohnungsbau: Wir unterstützen, dass die Stadt durch ihre Wohnungsbaugesellschaft bereits viele bezahlbare Wohnungen gebaut hat und eine weitere große Zahl geplant ist. Jetzt ist es an der Zeit, endlich neues Bauland auszuweisen, damit, wer selbst bauen will, dies tun kann. Es gibt viel zu wenige Bauplätze. Der Flächennutzungsplan lässt aber Baugebiete zu.
  22. Heidesheim-Wackernheim
    1. Große Herausforderung für die 3 Gemeinden.
    2. Die beiden Gemeinden, die mit Ingelheim im Jahr 2019 fusioniert werden, sind keine Sanierungsfälle. Es ist , Geben und Nehmen. Mit der Zeit werden wir vergleichbare Bedingungen schaffen (
    3. Die Verwaltungen sollen Synergien erzielen, besser für die Bürger und günstiger werden.
  23. Zum Jahreswechsel möchte sich die CDU bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Vereinen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen und Initiativen für ihren selbstlosen Einsatz bedanken. Ihr Einsatz für hilfsbedürftige Mitbürger, für die Integration der Flüchtlinge und für den sozialen Zusammenhalt ist großartig.
  24. Dank geht auch an die an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr. Eingeschlossen sind natürlich auch die Dezernentinnen und Dezernenten Ralf Claus, Eveline Breyer, Irene Hilgert und Wolfgang Bärnwick.

An einem regnerischen Samstag trafen sich die CDU-Wahlkreisvertreter des Wahlkreises 205 (Mainz), zur Wahl der CDU-Direktkandidatin Ursula Groden-Kranich, in Klein-Winternheim.

Wie bereits bei der letzten Wahl vor 5 Jahren war das Votum der CDU-Mitglieder eindeutig: 94,7 Prozent der Anwesenden stimmten mit einem klaren „Ja“. Der CDU-Stadtverband Mainz und der Landkreis Mainz-Bingen entschieden sich, wie bereits bei der letzten Bundestagswahl, wieder für die Nominierung einer gemeinsamen Direktkandidatin.

In ihrer Bewerbungsrede berichtete Ursula Groden-Kranich über ihre Arbeit und den beeindrucktesten Momenten ihrer bisherigen Zeit im Bundestag. Sie erläuterte noch einmal ihre Beweggründe für ihre Entscheidung, bei der Abstimmung zur Eröffnung der Verhandlungen zu einem dritten Hilfspaket für Griechenland, nicht zugestimmt zu haben.

Weiterhin berichtetet Sie über einen bewegende Moment, als auf einer internationalen Frauenrechtskonferenz in New-York, die Teilnehmerinnen aus Eritrea ans Rednerpult gingen um sich bei den anwesenden Frauen zu bedanken, dass sie überhaupt an dieser  Konferenz teilnehmen durften, trotz des in ihrem Land ausgebrochenen Ebola-Virus.

Bei schönstem Sonnenschein besuchte die Bundestagsabgeordnete Ursula Groden-Kranich drei Tage hintereinander Ingelheim. Beeindruckt zeigte Sie sich von der Sektkellerei in Großwinterheimer sowie der Präsentation der Weinguerillas. Dort sprachen sie auch zwei Landwirte an, die ihre Probleme mit der aktuellen Richtlinien zur Bekämpfung von Schädlingen haben. So sei die Kirschessigfliege unter diesen Voraussetzungen nicht unschädlich zu machen. „Sind unsere Pflanzen heute frei, so kann sich das innerhalb von zwei Tagen ändern und ein Befall zu einem hundertprozentigen Verlust führen“, erklärt der Landwirt. Auch die dabei stehenden Winzer verstanden sein Anliegen. Ursula Groden-Kranich bestätigte, dass dies das Thema auf der gesamten Sommertour in diesem Jahr gewesen sei und sie sagte zu das Anliegen an die zuständigen Stellen weiter zugeben sowie es vor allem auf Europaebene zu anzusprechen.

Die Weinguerillas luden die Bundestags-abgeordnete, die von zahlreichen CDU’lern wie dem stellvertretenden Ortsvorsteher Gerd Peter Schild, zahlreichen Ratsmitgliedern und auch Bürgermeisterin Eveline Breyer begleitet wurde, hoch auf den Bockstein ein. Bei einem perfekten Blick ins Selztal und ein paar Gläschen Wein wurde darüber diskutiert wie sinnvoll es für junge Winzer ist, sich zusammen zu tun und das Produkt Wein gemeinsam zu vermarkten. „Mit der neuen Box und dem gelungenen Werbeheft, verspricht die Zukunft für die Weinguerillas Großes“, meint Groden-Kranich.