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08.02.2017 - Pflege der städtischen Ausgleichsflächen

  • Eingereicht am: 08.02.2017
  • Antragsteller: Beaury, Michael
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Claus,

seit Jahren kauft die Stadt Ingelheim brachliegende Grundstücke auf, um diese als Ausgleichsflächen in die Ökobilanz aufnehmen zu können. Mittlerweile gibt es aber immer wieder Klagen von den Besitzern der an diese Ausgleichsflächen grenzenden Grundstücke. Da diese Ausgleichsflächen sich selbst überlassen werden, wuchert das Unkraut ungehemmt und Schädlinge vermehren sich unkontrolliert. Die Nachbarn dieser Grundstücke sind deshalb gezwungen, ihre Kulturflächen mit entsprechenden Mitteln vom Unkraut zu befreien. Die Folge davon ist unter anderem der vermehrte Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln.

Deshalb frage ich Sie:

  1. Wie groß ist die gesamte Fläche der Grundstücke, die in städtischem Besitz als Ausgleichsfläche geführt werden?
  2. Werden diese Flächen regelmäßig von der Stadt kontrolliert?
  3. Werden alle Flächen kontrolliert oder gibt es Ausnahmen?
  4. Wie hoch sind die jährlich anfallenden Kosten zur Pflege/Kontrolle der Ausgleichsflächen?
  5. Werden konkrete Maßnahmen zur Vermeidung der unkontrollierten Aussaat des Unkrauts (der wildwachsenden Pflanzen) durchgeführt?
  6. Wenn ja:
    1. Welche Maßnahmen werden durchgeführt?
    2. Wie oft und in welchen Intervallen werden diese Maßnahmen durchgeführt?
    3. Werden alle Ausgleichsflächen behandelt oder gibt es Ausnahmen?
  7. Wenn nein:
    1. Welchen Grund gibt es dafür?
    2. Gibt es bereits Beschwerden von Landwirten und Grundstückseigentümern?
  1. Wenn ja, wie hoch ist die Anzahl?
    1. Gibt es Planungen wie dieses Problem behoben werden kann?

Michael Beaury