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13.11.2017 - Abgeschlossene Toiletten und fehlende Schlüssel für die Aussegnungshallen auf den Friedhöfen

  • Eingereicht am: 13.11.2017
  • Antragsteller: Beaury, Michael
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Claus,
Die kirchlichen Feiertage Allerheiligen und Allerseelen sind in diesem Jahr gerade vorüber. Aber leider gab es in diesem Jahr zwei wirkliche Ärgernisse: Die Toiletten auf dem Friedhof in Nieder-Ingelheim und in Frei-Weinheim waren abgeschlossen und vor der Aussegnungshalle in Ober-Ingelheim war ein Anhänger mit Baumaterial abgestellt worden.

In diesem Zusammenhang wurde mir auch bekannt, dass die Stadt an diesen kirchlichen Feiertagen für die Benutzung/Öffnung der Friedhofshallen Gebühren verlangt. Die Kirchen (Priester) haben bei der Benutzung der Friedhofshallen für die Ausübung ihrer Tätigkeit an diesen Feiertagen einen geringen Vorteil. Die Besucher des Friedhofs aber, die zum größten Teil schon etwas betagter sind, haben den großen Vorteil, in der Friedhofshalle sitzen zu können.

Desweiteren wurde bekannt, dass die Priester gezwungen sind, sich auf dem Parkplatz oder in einer „nicht direkt einsehbaren Stelle“ des Friedhofs umzuziehen. Es wäre doch ein Leichtes jedem Priester einen Schlüssel für die Friedhofshallen dauerhaft zu überlassen. Die Priester hätten so die Möglichkeit, sich an Feiertagen oder Begräbnissen, in einer akzeptablen Umgebung umziehen zu können.

Deshalb frage ich Sie:

  1. Wie ist die Regelung der Öffnungszeiten bzgl. der öffentlichen Toiletten auf unseren Friedhöfen?
    1. Wann sind die Toiletten offen?
    2. Wann sind sie zu?
  2. Wer ist verantwortlich für den ordnungsgemäßen Zustand der Aussegnungshallen und den Bereich um die Aussegnungshallen auf den Friedhöfen?
  3. Warum ist es nicht möglich, jedem Ingelheimer Priester einen Schlüssel für jede Ingelheimer Friedhofshalle zu überlassen, in dem sich der Priester in Ruhe umziehen kann?
  4. Wäre es nicht möglich, an diesen kirchlichen Feiertagen die Erhebung von Gebühren für die Kirchengemeinden vollständig aufzuheben oder als Zuschuss der Stadt, genau wie auch bei vielen anderen Vereinen, zu übernehmen?


Michael Beaury

   
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