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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
für die nächste Sitzung des Stadtrats stellen wir folgende Fragen:

Im Juni 2020 hat der Stadtrat beschlossen, bei allen relevanten städtischen Entscheidungen den Demografie Check zu berücksichtigen. Deshalb stellen wir nachfolgenden Fragen:

  1. Wo wurde der Demografie Check bisher durchgeführt?
  2. Für welche weiteren Maßnahmen ist der Check geplant?
  3. Wie sieht das Ergebnis des Demografie Checks zur geplanten Fußgängerzone aus? Wir bitten um Anhang des Bogens.
  4. Welche Schlüsse hat die Verwaltung gezogen?

Mit freundlichen Grüßen
Sascha Lakinger

Teil 1 der Antwort

Teil 2 der Antwort

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Vor einigen Tagen war ich mit meinem Enkel auf dem Friedhof in Ober-Ingelheim. Dort sprach mich ein Friedhofsbesucher an. Er war total entrüstet, dass der uralte Lebensbaum links neben der Aussegnungshalle größere Trockenschäden aufweist. Ich habe mir den Baum angesehen und ich muß zugeben, der Herr hatte recht.  Während der Unterhaltung fiel mir ein, das bereits Friedrich Forst im Herbst letzten Jahres, in einer Sitzung des Ausschusses für Klima und Umwelt, auf diesen Missstand hingewiesen hatte.

Bei diesem Baum handelt es sich um einen Lebensbaum (Thuja), der nach meiner Schätzung mindestens 70-80 Jahre alt ist und eine ungewöhnliche Größe hat. Es wäre schade, wenn dieser Baum nur aus Wassermangel eingehen würde.

Deshalb möchte ich Sie bitten, mir in der nächsten Sitzung des Stadtrates folgende Fragen zu beantworten:

  1. Ist dieser Sachverhalt der Verwaltung bekannt?
  2. Wäre es nicht sinnvoll, rund um den Baum eine automatische Bewässerung zu legen, die rund ums Jahr den Baum bewässert? Zumal Thuja auch in Trockenperioden im Winter Wasser benötigen. Eine Wasserentnahmestelle liegt 3-4 Meter vor dem Baum (siehe Foto)
  3. Ist es möglich, sofort durch den Bauhof den Baum wenigstens ausreichend manuell zu bewässern, um weitere Schäden zu verhindern

Mit freundlichen Grüße

Michael Beaury

Teil 1 der Antwort

Teil 2 der Antwort

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
nachdem nun die Pflanzbehälter mit den neuen Bäumen in der zukünftigen Fußgängerzone eingebaut sind, haben einige Ingelheimer festgestellt, die Sitzgelegenheiten um die neuen Bäume sind zwar toll mit hölzernen Sitzflächen ausgestattet worden, die zu einem Verweilen einladen. Aber leider gibt es um jeden Baum nur eine Rückenlehne, die außerdem immer zur Hauswand, aber nie in Richtung der eigentlichen Fußgängerzone ausgerichtet ist. Ganz extrem ist es vor dem letzten Baum, vor dem neuen EDEKA. Man sitzt hier 3 Meter vor der blanken Wand (siehe letztes Foto). Obwohl ich selbst im Bau- und Planungsausschuss seit einigen Jahren bin, kann ich mich nicht mehr daran erinnern, ob das so geplant war. Deshalb möchte ich Sie bitten, mir in der nächsten Bau- und Planungssitzung folgende Fragen zu beantworten:

  • War das so geplant, das immer nur eine Rückenlehne pro Baum installiert wird?
  • Wenn ja,
    • Kann man das ändern?
    • Wer muß den Anstoß geben?
    • Kann man nicht auf den restlichen drei Seiten jedes Pflanztrogs je eine Rückenlehne nachträglich installieren?
  • Wenn nein:
    • Hat die installierende Firma einen Fehler gemacht?
    • War die Vorgabe des Planers falsch oder unvollständig?

Mit freundlichen Grüßen
Michael Beaury

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Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
für die Gestaltung des Renate-Wertheim-Platzes haben wir viel Herzblut und Geld investiert, um diesen Platz, zumindest aus meiner Sicht, zu einem der schönsten Plätze von Ingelheim zu machen. Leider muß ich feststellen, dass die Rasenflächen auf dem Platz mittlerweile immer mehr verwahrlosen. Das Gras steht mittlerweile an manchen Stellen bis zu 30 cm hoch und der Löwenzahn wuchert immer stärker. Dieser leider sehr traurige Zustand führt auch dazu, dass einige Hundebesitzer die Rasenflächen immer häufiger als Hundetoilette benutzen. Tagsüber liegen die Schüler auf dem Rasen, auf den abends die Hunde pinkeln.

Deshalb möchte ich Sie bitten, mir in der nächsten Bau- und Planungssitzung folgende Fragen zu beantworten:

  • Warum wird die Rasenfläche nicht mehr gepflegt?
  • Warum wird das Unkraut (z.B. Löwenzahn) nicht entfern? Wenn wir keine chemischen Mittel einsetzen, dann muß der Löwenzahn halt manuell herausgestochen werden.
  • Kann man nicht an den Rasenflächen Schilder aufstellen, um so das Pinkeln der Hunde zu verbieten?
  • Warum geht das Ordnungsamt den Beschwerden der Anlieger nicht nach?

Wir haben zwar beschlossen, Grünflächen weniger zu mähen, um so den Insekten mehr Nahrungsflächen zu bieten, aber hier trifft das ja wohl nicht zu. Hier gibt es, abgesehen vom Löwenzahn, ja nichts was blüht. Der ehemals wunderschöne, teppichartige Rasen wird wohl bald Geschichte sein.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Beaury

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Teil 2 der Antwort

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Claus,
die CDU-Stadtratsfraktion bittet Sie um die Beantwortung der nachfolgenden Anfrage in der nächsten Stadtratssitzung:

Die Verwaltung hat die Ingelheimer Einzelhändler angeschrieben, um diese nach dem Bedarf weiterer Unterstützung in der Pandemie zu fragen. Wie lauten die Fragen? Gibt es bereits Rückmeldungen? Wann kann hierüber im Rat berichtet werden?

Können die Einzelhändler und Dienstleister des Stadtzentrums sowie in den Unterzentren in Zukunft zusätzlich in regelmäßigen Abständen aufgesucht werden, um sie zu ihren Ansichten und Erwartungen an die Stadt zu befragen, um so detaillierte Informationen (erfasst in systematischen Besuchsberichten) zu erhalten als es in den bisher bestehenden Formaten möglich ist?

Kann die Stadtverwaltung, kurzfristig Vorschläge unterbreiten, um die Angebote der Ingelheimer Einzelhändler und Dienstleister im Netz wie auch in den Printmedien sichtbarer zu machen als bisher, um hierdurch nach Möglichkeit bei der Überwindung der Nachteile gegenüber den großen Onlineanbietern zu unterstützen?

Plant die Verwaltung nach Rücknahme der Pandemiebeschränkungen, weitere zusätzliche verkaufsoffene Sonntage?

In den Zeiten der Pandemie bedingten Geschäftsschließungen hat sich gezeigt, dass die Online-Portale vieler, vor allem lokaler Ingelheimer Einzelhändler und Dienstleister verbesserungsbedürftig sind. Welche konkreten Möglichkeiten sieht die Verwaltung hinsichtlich der Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung beim Aufbau von Webshops, Onlineportalen, etc.?

Weist die Wirtschaftsförderung im Rahmen ihrer allgemeinen Beratung Ingelheimer Einzelhändler und Dienstleister insbesondere auf das rheinlandpfälzische Beratungsprogramm für den Mittelstand hin, bzw. vermittelt sie ggf. Kontakte zur ISB? Wenn ja, wie häufig ist dies der Fall?

Begründung: Vor dem Hintergrund der Pandemie ist es aus unserer Sicht wichtig, den Austausch mit den Einzelhändlern maximal zu intensivieren. Wir sind der Meinung, dass die Wirtschaftsförderung hier Erhebliches leisten kann.

Verkaufsoffene Sonntage werden von den Ingelheimer Einzelhändlern und Dienstleistern als Gelegenheit angesehen werden, Menschen aus dem Umkreis auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Einige von ihnen sehen die Kombination mit dem Ingelheimer Halben kritisch.

Für viele Einzelhändler und Dienstleister ist der Aufbau eines eigenen Portals auch wegen der damit verbundenen Kosten schwierig. Dies ist aber die Voraussetzung, um Schritte in Richtung Onlinehandel als zweites Standbein für die Zukunft zu unternehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Christian Fröhlich

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