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  • Eingereicht am: 14.02.2019
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

im Dezember 2018 fanden in der Kelterhalle des Winzerkellers vorab einige Veranstaltungen statt, die in mindestens einem Fall schon zu ersten Konflikten mit den Anwohnern im Bereich des Parkens und der Lärmemissionen geführt hat. Es ist zu befürchten, dass sich nach der Eröffnung im Mai 2019 diese Konflikte mit den Anwohnern noch wesentlich verstärken werden.

Um dem entgegenzuwirken, stellen wir daher die folgenden Fragen:

  1. Erwartungsgemäß stehen die noch zu schaffenden Stellplätze auf dem Gelände der alten Feuerwache noch nicht zur Verfügung. Um dem steigenden Parkdruck entgegen zu wirken, braucht es ein Übergangskonzept. Wie könnte zum Beispiel bei den zukünftigen Kunden dafür geworben werden bereits bestehende Parkplätze in der Neune Mitte zu nutzen? Wär es möglich die Parkgebühren für Gäste des Winzerkellers, die in einer Tiefgarage in der der Neuen Mitte parken, von der IKUM zu erstatten? Könnte entlang der Binger Straße eine andere Parkzeitenlösung für eine Verbesserung der Parksituation sorgen?Gibt es weitere Ideen, wie die Unannehmlichkeiten der Anwohner im Bereich des Winzerkellers in Bezug auf das Parken für die Übergangszeit verringert werden können? Falls ja, können Sie diese erläutern?
    Wird daran gedacht, die Kontrollen durch das Ordnungsamt in diesem Gebiet zu verstärken und möglicherweise gleichzeitig auf regelkonforme Parkmöglichkeiten in fußläufiger Nähe hinzuweisen?

  2. Der Bereich der Schallemissionen sollte ebenfalls vorbeugend betrachtet werden.Beabsichtigt die IKUM nach vollständiger Inbetriebnahme des Winzerkellers ein Schallschutzgutachten oder eine Lärmprognose in Auftrag zu geben?
    Falls nein, warum nicht? Wird hierbei auch die Alte Markthalle mit in den Blick genommen? Falls nein, warum nicht?

    Ist von Seiten der IKUM mit dem Pächter bereits über das sensible Thema der Lärmemissionen durch den Betrieb des Winzerkellers gesprochen worden?
    A
    lles ja, welche Möglichkeiten sieht der Pächter die Lärmemissionen niedrig zu halten?

    Falls nein, wann soll dies geschehen und wann kann über das Ergebnis berichtet werden?

    Gibt es andere Ideen und Einflussmöglichkeiten der Verwaltung die Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten? Wenn ja, welche sind es?


  3. Hält es die Verwaltung in diesem Zusammenhang für erforderlich, über eine geänderte Verkehrsregelung nachzudenken?

 

gez. Sascha Lakinger      gez. Norbert Külzer

  • Eingereicht am: 30.11.2017
  • Antragsteller: Palmen, Hans-Richard
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
wegen der immerwährenden Aktualität und der offensichtlich beharrlichen Verweigerungshaltung der Bahn stellen wir zum wiederholten Mal die Frage nach Lösungsmöglichkeiten, die Sauberkeit des Bahnhofs zu verbessern. In der Beantwortung unserer Anfrage vom 03.05.2017 haben Sie geantwortet, die Stadt werde mit der Bahn Gespräche führen, um auf eine Veränderung der unhaltbaren Zustände hinzuwirken. Verbesserungen sind bis heute nicht erkennbar.
Wir fragen:

  1. Hat die Verwaltung angesichts der fortdauernden Verschmutzung des Bahnhofs Gespräche mit der Bahn geführt?
  2. Welche Erklärungen gibt die Bahn für das Ausbleiben von Verbesserungen?
  3. Hat die Bahn klare Zusagen gemacht?
  4. Wann ist ggf. mit deren Umsetzung zu rechnen?


Hans-Richard Palmen

 

 

  • Eingereicht am: 18.11.2017
  • Antragsteller: Schröder, Elisabeth
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Ich bitte Sie, die folgenden Fragen in der nächsten Sitzung des Stadtrates zu beantworten. Gestern besuchte ich die ausverkaufte Veranstaltung von Lars Reichow in der klng.. Die Platzsuche gestaltete sich schwierig, da auf den Eintrittskarten andere Bezeichnungen stehen, wie im Gebäude angebracht. (Ist mir bei vorherigen Veranstaltungen schon aufgefallen). Dazu nun die Fragen:

  1. Warum werden auf den Eintrittskarten nicht die Bezeichnungen vom Gebäude übernommen?
  2. Warum werden auf den Emporen nicht die Mitteltüren aufgemacht, so dass die Besucher sich nicht durch die ganze Reihe quälen müssen? Wäre die richtige Bezeichnung vorhanden, könnten  die Plätze auch durch diese Mitteltüren einfacher gefunden werden. Nach Ende des Konzertes, nach 22.00 Uhr, mussten ja alle Autos die Tiefgarage über die Gartenfeldstraße verlassen. Es erfolgte ein so großer Rückstau, dass die Karenzzeit zwischen Bezahlen und Ausfahrt überschritten war. Das bezahlte Ticket wurde nicht akzeptiert. Die Fahrer mussten aussteigen, zurücklaufen, nachzahlen, zum Auto zurück und ausfahren.
  3. Kann die Karenzzeit nach Veranstaltungen nicht verlängert werden oder wie in anderen Häusern üblich ein Konzerttarif erhoben werden?
  4. Warum ist die Ausfahrt nach 22.00 Uhr nur so möglich?

Elisabeth Schröder

   
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  • Eingereicht am: 28.10.2017
  • Antragsteller: Bajorath, Manfried
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Claus,
am 19. Juni 2017 hat der Stadtrat beschlossen, dass sich die Stadt Ingelheim an der noch zu gründenden „Ingelheimer Vinothek GmbH mit 50 % beteiligt. Vor diesem Hintergrund bitte ich um Beantwortung der folgenden Fragen in der nächsten Hufa Sitzung am 6.11.2017.

  1. Nach meinem Kenntnisstand wurde die Ingelheimer Vinothek GmbH bisher noch nicht gegründet. Bis wann ist es beabsichtigt, die Gründung vorzunehmen?
  2. Es ist geplant, 25 Winzerbetriebe als Mitgesellschafter zu gewinnen. Wieviel Winzerbetriebe haben ihre rechtsverbindliche Teilnahme als Gesellschafter zugesagt? Ist ihnen der Gesellschaftsvertragsentwurf zugegangen und haben sie dem Vertragsentwurf zugestimmt?
  3. Wer soll Geschäftsführer/in der Ingelheim Vinothek GmbH werden?
  4. 4. Inwieweit sind die im Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit Herr Prof. Göbel erarbeiteten Nutzungsziele heute noch voll anwendbar? Wenn nicht, wird daran gearbeitet, die Nutzungsziele (Betreiberkonzept) zu aktualisieren? Inwieweit sind die beteiligten Winzerbetriebe in die Erarbeitung eingebunden? Bis wann ist es geplant, die überarbeiteten Nutzungsziele und die damit verbundene Erlös-Kostenplanung fertigzustellen?
  5. Im Gesamtkonzept „Vinothek" spielt auch der Pächter der Gaststätte eine Rolle. Bis wann rechnet die Verwaltung damit, einen Pachtvertrag für die Gaststätte abschließen zu können? Vielen Dank im Voraus für Ihre Mühe.

Manfried Bajorat

  • Eingereicht am: 26.12.2017
  • Antragsteller: Beaury, Michael
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Claus,

Für die nächste Stadtratssitzung möchten wir Sie bitten, folgende Anfrage zu beantworten:

Die Stadt Ingelheim bemüht sich schon seit Jahren im Stadtbild Abfälle und Unrat zu beseitigen. Die CDU, sowie alle anderen Stadtratsfraktionen sind sich einig, ein sauberes Stadtbild ist das Aushängeschild unserer Stadt.

Zu einer sauberen Stadt gehört es aber nicht nur, den Bahnhofsbereich und die Innenstadt zu pflegen. Auch die Randbezirke und die Ortseingänge gehören zu einer gepflegten Stadt dazu. In unserer Stadt gibt es unter anderem zwei Bereiche, die diesem Anspruch nicht genügen:

  1. Das unbebaute Grundstück zwischen den Straßen „Am Langenberg“ und der Ost-West-Umfahrung und zwischen dem Fitness-Studio „First Class“ und Firma Huf-Stahlhandel (Münzengraben). Auf diesem Gelände sind seit Jahren zwei völlig verrottete Wohnwagen und ein Stahltank, direkt an der Ost-West-Umfahrung, wild abgestellt. Jeder der die Stadt aus der Richtung Heidesheim kommend besucht, muß an dieser illegalen Schrottdeponie vorbeifahren.
  2. Die Ackerfläche an der Verlängerung der Neuwegs in Richtung Groß-Winternheim. Auch hier werden ein völlig verrotteter landwirtschaftlicher Anhänger, vollgepackt mit weiterem Schrott und zwei Stahltanks, illegal gelagert bzw. entsorgt.

Deshalb frage ich Sie:

  1. Sind diese Missstände der Stadt bekannt?
  2. Sind diese beiden Grundstücke in städtischem oder privatem Besitz?
    1. Wenn sie der Stadt gehören, warum wurde hier noch nichts unternommen?
    2. Wenn die Grundstücke in privatem Besitz sind (wovon ich ausgehe):
      1. Hat die Stadt schon einmal versucht, diese Missstände zu beseitigen?
      2. Wie haben die Grundstücksbesitzer darauf reagiert?
  3. Welche rechtlichen Möglichkeiten hat die Stadt diese Missstände zu beseitigen?
  1. Gibt es Planungen wie mit diesen Verschmutzungen umgegangen werden soll?

Michael Beaury

   
   
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