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  • Eingereicht am: 02.03.2020

Seit zwei Jahren sind die gelben Leihfahrräder der MVGmeinRad in fast allen Stadtteilen von Ingelheim installiert. Nach diesen 24 Monaten ist es nun möglich eine genauere statistische Aussage über das Ausleihverhalten der Ingelheimer zu ermitteln. Beantworten Sie mir bitte die folgenden Fragen immer bezogen auf die letzten 12 Monate:

  1. Wie viele Fahrräder sind derzeit insgesamt in Ingelheim installiert?
  2. Wie hoch war die Anzahl der Fahrräder pro Standort?
  3. Wie hoch war die Anzahl der Ausleihungen pro Standort?
  4. Wie hoch waren die gesamten Einnahmen aus den Leihgebühren aller Fahrräder?
  5. Wie hoch war der finanzielle Aufwand der Stadt Ingelheim für alle Fahrräder?
  6. Wie hoch waren die Gebühren die wir für den Betrieb aller Fahrräder an die MVGmeinRad gezahlt haben?

Michael Beaury

 
Teil 1 der städtischen Antwort
Teil 2 der städtischen Antwort

 

Wir bitten um Beantwortung der folgenden gemeinsamen Anfragen der Stadtratsfraktionen von Bündnis90/Die Grünen, FWG/BLH, CDU und FDP zur Erhebung von einmaligen Ausbaubeiträgen in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses:

Die Stadt Ingelheim erhebt nach Maßgabe einer Satzung einmalige Beiträge für den Ausbau von Verkehrsanlagen.

In den vergangenen Jahren wurde die alternativ bestehende Möglichkeit wiederkehrender Ausbaubeiträge, die gewisse Vorteile bietet, diskutiert. Unter Berücksichtigung der derzeitigen Rechtslage eignen sich wiederkehrende Beiträge allerdings nur für kleinere Städte und Gemeinden, so dass auch in Anbetracht der zu bildenden Abrechnungseinheiten im Stadtgebiet von einer Einführung in Ingelheim vorerst Abstand genommen wurde.

Abgeleitet aus § 94 Abs. 2 der Gemeindeordnung, wonach der Finanzbedarf der Kommunen zunächst vorrangig aus der Erhebung von Entgelten für öffentliche Einrichtungen zu decken ist, wird allgemein eine grundsätzliche Pflicht der Städte und Gemeinden zur Erhebung von Ausbaubeiträgen gesehen.

Bei der Abrechnung von einmaligen Ausbaubeiträgen treten oftmals unbefriedigende und ungerechnet erscheinende Fallgestaltungen auf (wenn z. B. nur ein Teilbereich einer Straße ausgebaut wird), diese sind mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand verbunden, die finanziellen Belastungen bei teuren Straßenbaumaßnahmen sind oftmals für die Eigentümer unangemessen hoch, es gibt viele Unsicherheiten unter den beitragspflichtigen Personen und es ist gelingt nur schwer und oft auch nicht, die Beitragsbelastungen, Leistungspflichten und komplizierten Berechnungen begreiflich zu machen.

Einige Bundesländer sind daher mittlerweile dazu übergegangen, die Beitragserhebungspflicht für die Kommunen aufzuheben oder Ausbaubeiträge gänzlich abzuschaffen. In Rhein-land-Pfalz gab es hierzu bisher keine Mehrheit im Landtag.

In Anbetracht dieser Sach- und Rechtslage bitten wir die Verwaltung um Beantwortung der folgenden Fragen in der nächsten Haupt- und Finanzausschusssitzung:

  1. Wie hoch waren die Einzahlungen aus den Ausbaubeitragsveranlagungen in den einzelnen Jahren 2009 - 2018?
  1. Wieviel Maßnahmen wurden in diesem Zeitraum abgerechnet und wieviel Beitragsbescheide erlassen?
  1. Wieviel Widersprüche und Klagen gab es in diesem Zeitraum?
  1. Wieviel Ratenzahlungen, Stundungen und Beitragserlasse wurden in welcher Höhe dem Zeitraum ausgesprochen?
  1. Wie hoch ist der jährliche Aufwand der Verwaltung (Personalkosten, Verwaltungs- und Betriebsaufwand) für die Ausbaubeitragsveranlagungen?
  1. Welche Rückstände von Ausbaubeitragsabrechnungen/-veranlagungen bestehen derzeit (Abrechnungen im Einzelnen)?
  1. Wäre eine Abschaffung der Ausbaubeiträge in Ingelheim auf Grund der guten Finanzlage nach Auffassung der Verwaltung rechtlich möglich und würde dies von der Aufsichtsbehörde geduldet?

Christian Fürst

 
Teil 1 der städtischen Antwort
Teil 2 der städtischen Antwort

 

 

  • Eingereicht am: 10.09.2019
  • Beschlossen am: 10.09.2019
  • Durchgeführt am: 24.09.2019
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, in der letzte Stadtratssitzung haben Sie öffentlich bekanntgegeben, dass es eine Planung zur Sanierung der Spielplätze für das Ingelheimer Stadtgebiet gebe. Diese sei im Bau- und Planungsausschuss vorgestellt worden.

Unsere Fragen dazu:

  • Wann wurde diese Planungsliste vorgestellt?
  • Welche Veränderungen hat die Verwaltung vorgenommen, mit Blick auf den positiv beschiedenen FDP-Antrag bezüglich des Spielplatzes im Budenheimer-Wald?

Michael Beaury

  • Eingereicht am: 29.01.2020
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Wie der Presse zu entnehmen war,  wird die finanziell angeschlagene Real-SB-Warenhauskette voraussichtlich in den nächsten Tagen und Wochen an ein deutsch-russisches Konsortium verkauft. Einige Läden sollen umgehend geschlossen, andere sollen an Wettbewerber verkauft werden. Somit ist auch die Real-Filiale in Ingelheim davon betroffen.

Dazu bitten wir um Beantwortung folgender Fragen:

  1. Hat die Stadtverwaltung mit den Betreibern der Filiale in Ingelheim (Metro, Filialleiter, Betriebsrat in Ingelheim) Kontakt aufgenommen, um sich über den derzeitigen Sachstand bezüglich der Filiale in Ingelheim zu informieren?
  2. Wenn ja, bitten wir in der Sitzung über den derzeitigen Sachstand zu berichten
  3. Kann man schon abschätzen, ob die Filiale in Ingelheim von einer Schließung betroffen sein könnte?

Manfried Bajorat

  • Eingereicht am: 04.02.2020
  • Dem Antrag zugestimmt: CDU

Für die nächste Sitzung des Stadtrates stellen wir nachfolgende Fragen, mit Blick auf Ihre Aussage "das Museum muss warten" in der Allgemeinen Zeitung im Januar 2020:

  1. Welche Hoch- und Sanierungsprojekte sind für 2020, 2021 und 2022 geplant?  Welche für die darauffolgende Jahre?
  2. Wer hat entschieden, dass die Planungen für den Museumneubau im Jahr 2020 nicht fort gesetzt werden? Wann sollen sie fortgesetzt werden? Wann ist eine Fertigstellung nach über 10 Jahren Planungszeit angedacht?
  3. Welche weiteren Sanierungs- und Neubaumaßnahmen sind hintenangestellt?
  4. Warum setzt die Verwaltung die Prioritäten ohne den Bau- und Planungsausschuss? Oder ist geplant, wie unter Bürgermeisterin Breyer bereits mehrmals durchgeführt, in einem Workshop die Prioritäten gemeinsam zu setzen?

Sascha Lakinger

 
Teil 1 der städtischen Antwort
Teil 2 der städtischen Antwort
Teil 3 der städtischen Antwort