CDU Logo 640x184

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Wie mir von verschiedenen Taxifahrern berichtet wurde, gibt es immer wieder Klagen ortsfremder Taxikunden, die mit dem Zug nach Ingelheim kommen, das der Taxistand sehr- ungenügend ausgeschildert ist. Geht man vom nördlichen Bahnsteig Richtung' Stadt, gibt es überhaupt keine Hinweisschilder. Auch rund um den Bahnhof gibt es keine Hinweise auf den Taxistand.

Deshalb möchte ich Sie bitten mir in der nächsten Stadtratssitzung folgende Fragen zu beantworten:

  1. Darf die Stadt im Bereich des Bahnsteiges (Eigentümer DB?) überhaupt Hinweisschilder aufstellen?
  2. Darf die Stadt im Bereich der Treppenanlage und der Bal -Unterführung Hinweisschilder anbringen?
  3. Ist es möglich neben den Hinweisschildern auch gleich die Telefonnummer der Taxiunternehmen mit anzugeben? Ich könnte mir vorstellen, die Unternehmer sind bereit die Kosten für diese Telefon-Schilder zu übernehmen.
  4. Ist es der Stadt bekannt, dass im Infokasten an der Hafenmole, den ankommenden Touristen, die Telefonnu mer des schon seit einigen Jahren nicht mehr existierenden Sammeltaxis, angeboten wird?

Mit freundlichen Grüßen
Michael Beaury

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
für die nächste Sitzung des Stadtrats stellen wir folgende Fragen:

Im Juni 2020 hat der Stadtrat beschlossen, bei allen relevanten städtischen Entscheidungen den Demografie Check zu berücksichtigen. Deshalb stellen wir nachfolgenden Fragen:

  1. Wo wurde der Demografie Check bisher durchgeführt?
  2. Für welche weiteren Maßnahmen ist der Check geplant?
  3. Wie sieht das Ergebnis des Demografie Checks zur geplanten Fußgängerzone aus? Wir bitten um Anhang des Bogens.
  4. Welche Schlüsse hat die Verwaltung gezogen?

Mit freundlichen Grüßen
Sascha Lakinger

Teil 1 der Antwort

Teil 2 der Antwort

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Vor einigen Tagen war ich mit meinem Enkel auf dem Friedhof in Ober-Ingelheim. Dort sprach mich ein Friedhofsbesucher an. Er war total entrüstet, dass der uralte Lebensbaum links neben der Aussegnungshalle größere Trockenschäden aufweist. Ich habe mir den Baum angesehen und ich muß zugeben, der Herr hatte recht.  Während der Unterhaltung fiel mir ein, das bereits Friedrich Forst im Herbst letzten Jahres, in einer Sitzung des Ausschusses für Klima und Umwelt, auf diesen Missstand hingewiesen hatte.

Bei diesem Baum handelt es sich um einen Lebensbaum (Thuja), der nach meiner Schätzung mindestens 70-80 Jahre alt ist und eine ungewöhnliche Größe hat. Es wäre schade, wenn dieser Baum nur aus Wassermangel eingehen würde.

Deshalb möchte ich Sie bitten, mir in der nächsten Sitzung des Stadtrates folgende Fragen zu beantworten:

  1. Ist dieser Sachverhalt der Verwaltung bekannt?
  2. Wäre es nicht sinnvoll, rund um den Baum eine automatische Bewässerung zu legen, die rund ums Jahr den Baum bewässert? Zumal Thuja auch in Trockenperioden im Winter Wasser benötigen. Eine Wasserentnahmestelle liegt 3-4 Meter vor dem Baum (siehe Foto)
  3. Ist es möglich, sofort durch den Bauhof den Baum wenigstens ausreichend manuell zu bewässern, um weitere Schäden zu verhindern

Mit freundlichen Grüße

Michael Beaury

Teil 1 der Antwort

Teil 2 der Antwort

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
nachdem nun die Pflanzbehälter mit den neuen Bäumen in der zukünftigen Fußgängerzone eingebaut sind, haben einige Ingelheimer festgestellt, die Sitzgelegenheiten um die neuen Bäume sind zwar toll mit hölzernen Sitzflächen ausgestattet worden, die zu einem Verweilen einladen. Aber leider gibt es um jeden Baum nur eine Rückenlehne, die außerdem immer zur Hauswand, aber nie in Richtung der eigentlichen Fußgängerzone ausgerichtet ist. Ganz extrem ist es vor dem letzten Baum, vor dem neuen EDEKA. Man sitzt hier 3 Meter vor der blanken Wand (siehe letztes Foto). Obwohl ich selbst im Bau- und Planungsausschuss seit einigen Jahren bin, kann ich mich nicht mehr daran erinnern, ob das so geplant war. Deshalb möchte ich Sie bitten, mir in der nächsten Bau- und Planungssitzung folgende Fragen zu beantworten:

  • War das so geplant, das immer nur eine Rückenlehne pro Baum installiert wird?
  • Wenn ja,
    • Kann man das ändern?
    • Wer muß den Anstoß geben?
    • Kann man nicht auf den restlichen drei Seiten jedes Pflanztrogs je eine Rückenlehne nachträglich installieren?
  • Wenn nein:
    • Hat die installierende Firma einen Fehler gemacht?
    • War die Vorgabe des Planers falsch oder unvollständig?

Mit freundlichen Grüßen
Michael Beaury

Teil 1 der Antwort

Teil 2 der Antwort

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
für die Gestaltung des Renate-Wertheim-Platzes haben wir viel Herzblut und Geld investiert, um diesen Platz, zumindest aus meiner Sicht, zu einem der schönsten Plätze von Ingelheim zu machen. Leider muß ich feststellen, dass die Rasenflächen auf dem Platz mittlerweile immer mehr verwahrlosen. Das Gras steht mittlerweile an manchen Stellen bis zu 30 cm hoch und der Löwenzahn wuchert immer stärker. Dieser leider sehr traurige Zustand führt auch dazu, dass einige Hundebesitzer die Rasenflächen immer häufiger als Hundetoilette benutzen. Tagsüber liegen die Schüler auf dem Rasen, auf den abends die Hunde pinkeln.

Deshalb möchte ich Sie bitten, mir in der nächsten Bau- und Planungssitzung folgende Fragen zu beantworten:

  • Warum wird die Rasenfläche nicht mehr gepflegt?
  • Warum wird das Unkraut (z.B. Löwenzahn) nicht entfern? Wenn wir keine chemischen Mittel einsetzen, dann muß der Löwenzahn halt manuell herausgestochen werden.
  • Kann man nicht an den Rasenflächen Schilder aufstellen, um so das Pinkeln der Hunde zu verbieten?
  • Warum geht das Ordnungsamt den Beschwerden der Anlieger nicht nach?

Wir haben zwar beschlossen, Grünflächen weniger zu mähen, um so den Insekten mehr Nahrungsflächen zu bieten, aber hier trifft das ja wohl nicht zu. Hier gibt es, abgesehen vom Löwenzahn, ja nichts was blüht. Der ehemals wunderschöne, teppichartige Rasen wird wohl bald Geschichte sein.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Beaury

Teil 1 der Antwort

Teil 2 der Antwort